WindSUP für Anfänger – Der perfekte Mix für den Einstieg
WindSUP ist eine geniale Kombination aus Stand Up Paddling (SUP) und Windsurfen. Du kannst gemütlich mit dem Paddel übers Wasser gleiten und bei Wind einfach das Segel montieren und loswindsurfen. Gerade für Einsteiger ist WindSUP ideal – es ist vielseitig, spielerisch und macht bei jedem Wetter Spaß.
1. Warum ein Kurs sinnvoll ist
Auch wenn WindSUP einfach aussieht, hilft ein Einsteigerkurs enorm – vor allem, um sich sicher und effektiv auf dem Wasser zu bewegen. Einige Surf- und SUP-Schulen bieten spezielle WindSUP-Kurse an, Du kannst aber auch einen üblichen Windsurfkurs besuchen.
Dort lernst du:
- Die Basics des Stand Up Paddlings (Haltung, Paddeltechnik, Balance)
- Einführung ins Windsurfen: Segel aufrichten, starten, lenken und wenden
- Wie du Wind und Wetter richtig einschätzt
- Sicherheitsregeln auf dem Wasser
- Tipps zum Auf- und Abbau des Equipments
Ein Kurs dauert meist 2 Tage und gibt dir das nötige Grundwissen, um sicher und mit Spaß aufs Wasser zu gehen.
2. Das passende Equipment für WindSUP
Für den Start brauchst du nicht sofort eigenes Material – gute Schulen oder Verleihe haben alles vor Ort. Wenn du aber selbst loslegen willst, achte auf folgendes Equipment:
- WindSUP-Board: Das Herzstück! Ein aufblasbares oder hartes Allround-Board mit Windsurf-Option (also mit Mastfußaufnahme für ein Segel). Ideal ist ein Volumen von ca. 200–250 Litern – stabil und trotzdem wendig.
- Segel: Für Anfänger reicht ein kleines, leichtes Segel (Kinder 2-3 m², Erwachsene 4-5 m²). Es sollte einfach zu handhaben sein – je nach Körpergröße und Windbedingungen.
- Paddel: Ein höhenverstellbares SUP-Paddel, am besten leicht und schwimmfähig.
- Mast & Gabelbaum: Leicht und zum Segel passend – bei Komplettsets meist schon enthalten.
- Leash: Eine Sicherungsleine fürs Paddeln (wird beim Windsurfen nicht verwendet).
- Neoprenanzug: Je nach Temperatur – ein 3/2´er Shorty reicht im Sommer, bei kälterem Wasser ist ein langer 3/2´er oder 5/4´er Anzug sinnvoll.
- Schwimmweste oder Prallschutzweste: Für Sicherheit beim Paddeln und Windsurfen, besonders in offenen Gewässern.
3. Die besten Bedingungen für den Anfang
Ideal sind ruhige, flache Gewässer mit wenig Wellen – also Seen oder geschützte Buchten. Zum Paddeln brauchst du kaum Wind, fürs Windsurfen solltest du mit leichtem Wind (3 Bft) starten. Windstille Tage eignen sich super zum Üben des Paddelns, bei etwas Wind kannst du das Segel einsetzen.
Fazit:
WindSUP ist perfekt für alle, die flexibel bleiben wollen. Du kannst paddeln, wenn es ruhig ist, und segeln, wenn der Wind auffrischt – ganz ohne Stress. Mit einem guten Kurs, etwas Übung und dem richtigen Material hast du schnell den Dreh raus und kannst entspannt über das Wasser gleiten.